A1 Die Rückkehr des Kreispokals
Ingo Thiele • 24. Oktober 2022
Kleine und große Germanen feiern den 1:0 Pokalsieg der A 1 gegen Viktoria Preußen in Frankfurt Harheim

Der Pokal ist mir völlig egal, so das Originalzitat Marin, des Cheftrainers der A Jugend. Wichtig ist die Meisterschaft.
Das stimmt natürlich aber es ist trotzdem ein ganz tolles Erlebnis gemeinsam mit seinem Verein einen Pokal zu gewinnen. Der letzte Pokalsieg einer Jugendmannschaft unserer Germania wurde im Übrigen von der gleichen Mannschaft errungen, damals spielten sie noch in der C Jugend, deshalb heißt der Titel dieses Beitrages auch Rückkehr des Kreispokals.
Die Mannschaft startete sehr holprig in den Pokal, nach einem Freilos in der 1. Runde wurde die SG Praunheim nur knapp mit 4:3 bezwungen. In der nächsten Runde stand die Mannschaft in Goldstein beim FC Heisenrath schon kurz vor dem Aus. Der Gegner lag 2:0 und 3:1 vorne, trotzdem drehten unsere Jungs noch das Spiel, gewannen 4:3 um dann in den nächsten beiden Runden richtig dick aufzutragen. Die Spielvereinigung 02 Griesheim spielt eine Klasse höher in der Gruppenliga, hatte jedoch beim verdienten 3:0 Heimsieg der Germania deutlich das Nachsehen. Sehr enttäuscht verließ auch im Halbfinale, wenn auch sehr knapp mit 1.0 geschlagen mit Blaugelb der nächste Gruppenligist das Riedstadion. Germania hatte gezeigt, auch eine Liga höher mithalten zu können und hatte darüber hinaus nunmehr die Chance, gegen Viktoria Preußen, eine Mannschaft die ebenfalls in der Kreisliga in einer anderen Gruppe spielt, den Kreispokal zu gewinnen.
Nun also das große Finale in Harheim. Bei bestem Herbstwetter gab es eine richtig tolle Kulisse, beide Mannschaften hatten viele Fans mobilisiert, das Spiel begann nervös und zerfahren von beiden Seiten. Während die Germanen im Mittelfeld zu einem gefälligen Spiel kamen gingen die gefährlicheren Angriffe zunächst von den Preußen aus, welche die Dreierkette der Germanen geschickt mit 2 Stürmern anliefen und darüber hinaus viel mit langen Bällen arbeiteten, sodass sich unser Torwart einige Male auszeichnen konnte aber auch musste. Mit viel Mut und Entschlossenheit warf er sich den Stürmern entgegen und verhinderte mehrfach ein Gegentor. Aber auch der Preußen Torwart musste seine Klasse zeigen, gegen Ende der 1. Halbzeit hatten die Fans der Germania schon den Torschrei auf den Lippen, reaktionsschnell tauchte der Torwart aber ins Eck und verhinderte ein Tor. Das 0:0 zur Pause kann als leistungsgerecht bezeichnet werden, in der 2. Halbzeit setzte sich dann die Klasse der Germanen durch, zumal sie nunmehr mit der Sonne im Rücken angreifen konnten. Trotzdem gelang nur ein Tor, unser Linksaußen konnte sich nach einer schönen Kombination mit einem Flachschuss ins rechte Eck durchsetzen. Die folgenden wütenden Angriffe der Preußen waren zu hektisch vorgetragen um noch für echte Gefahr zu sorgen und führten zu einigen erfolgsversprechenden Kontern, welche aber auch nicht zu etwas Zählbarem verwandelt werden konnten. Zuschauer und Spieler wurden dann durch eine recht lange Nachspielzeit, die aber durch eine Verletzungspause gerechtfertigt war auf die Folter gespannt, bis dann der erlösende Schlusspfiff ertönte.
Wir bedanken uns bei einer tollen Mannschaft, die auch in der Punktrunde vom Pokalsieg beflügelt noch eine tolle Rolle spielen könnte und auch perspektivisch gleich mehrere Jungs aufweist, die man sich sehr gut in einer der Seniorenmannschaften vorstellen kann. Einige der bereits 18-jährigen haben ja auch schon ihre 1. Minuten in den Seniorenmannschaften gespielt. Wir bedanken uns aber auch bei dem Trainerteam für die gute Entwicklung der Mannschaft und dem tollen Support der Zuschauer, ganz besonders erfreulich war die Anwesenheit und Begeisterung der vielen Jugendspieler, welche sich mit der ältesten Jugendmannschaft des Vereins freuten und feierten. Herauszuheben ist auch, wie viele Eltern unserer A-Jugendspieler die Mannschaft noch regelmäßig zu den Spielen begleitet, selbstverständlich auch beim Pokalfinale.

Harheim – Die gefürchteten Fussball-Fachkräfte der Enkheimer Senioren zog beim traditionsreichen Turnier in Harheim ein Feuerwerk der Fussballfreude ab. Angefeuert von Edelfan Dennis Grana und geführt von Coach-Taktikfuchs Tiho Tomic, bot die Mannschaft ein Spektakel, das nicht nur Wiesen, sondern auch Waden erschütterte. Mit dem tapferen Torhüter Patrick Schneider, Abwehrass Johannes „die Krake „Schmidt, mitreißenden Mittelfeldmotoren Maxi „Kapitän“ Krebs und Moritz „Pressingmaschine“ Powalka, wirbelten die Enkheimer durch die Gruppenphase, als gäbe es kein Morgen. Im ersten Spiel gegen die SG Harheim 2 fehlte zwar zunächst die Finesse im Abschluss – „Wir haben Torchancen verschenkt wie Omas Kekse an Weihnachten“, sagte Coach Tomic – doch dann kam der wuchtig-wusselige Winkler. Per Kopfball in Perfektion sicherte er das knappe 1:0 und brachte die Enkheimer Euphorie zum Kochen. Die zweite Partie gegen die gefürchteten Höchst Classics – ein Team, das mit früheren Oberliga- und Regionalliga-Relikten gespickt war – wurde zum wahren Prüfstein der Leidenschaft. Hashim Ahmed und Michael „Meisterlich“ Peter kombinierten kunstvoll, bevor Maxi Krebs die Kugel kompromisslos in die Maschen nagelte. Die Höchster reklamierten einen rekordverdächtig rätselhaften Foulelfmeter – doch selbst der VAR hätte da nichts gefunden. Im letzten Gruppenkracher gegen Concordia Eschersheim reichte ein rasender, rekordverdächtiger Powalka-Sprint, ergänzt von einem sensationell eingegrätschten Querpass, den Michi verwandelte – eine Szene für das Poesiealbum des Amateurfussballs. Das finale 1:1 bedeutete den Halbfinaleinzug. Dort kam es gegen Croatia zum Tore-Taumel: Oral Mutaf und der flinke Hashim Ahmed schraubten die Führung auf 2:0. Der Stimmungshöhepunkt war fast erreicht – doch das Beste kam zum Schluss. Das Finale – natürlich wieder gegen die hoch gehandelten Höchst Classics. Die Reklamations-Experten von Höchst forderten erneut einen Foulelfmeter, doch die Enkheimer Antwort war sensationell sachlich: Hashim, Michi und Philipp zauberten eine Traumkombination auf den Rasen. Am Ende vollendete Halbao mit einem Hammerschuss in den linken Winkel. Der Torjubel war lauter als Omas Eierlikörmixer zu Weihnachten. Coach Tomic bilanzierte nach der Ehrung: „Die Jungs haben geackert wie die Maulwürfe und gefeiert wie die U19 nach dem Abitur. Besonders der wusselige Winkler und Powalka der Powerriegel. So sehen Sieger aus!“ So holten sich die Enkheimer verdient den Pokal – und feierten bis zur letzten Currywurst am Würstchenstand. Das ist Seniorenfussball, wie er leibt, lebt und lacht! Für Enkheim am Start: Patrick Schneider, Julian Freytag, Hubert Midinet, Johannes Schmidt, Maxi Krebs, Philipp Halbow, Moritz Powalka, Hashim Ahmed, Oral Mutaf, Simon Winkler, Michael Peter Coach: Tiho Tomic Edelfan: Dennis Grana

Bei der ersten Footmesa-Weltmeisterschaft in São Paulo (Brasilien) sorgten die Enkheimer Spieler für spannende Partien und hervorragende Platzierungen im internationalen Vergleich. Im Einzelwettbewerb erreichte Andi Peter nach einem souveränen Auftaktsieg gegen Guatemala die K.O.-Runde und unterlag dort denkbar knapp dem amtierenden dänischen Teqball-Meister. Severin Schad gelangen in der Gruppenphase zwei Siege über Mexiko und Kolumbien sowie ein überzeugender Erfolg gegen Italien im ersten K.O.-Spiel, bevor im Achtelfinale gegen Ungarn das Aus kam. Starke Nerven bewiesen Jule Saam und Philipp Halbow im Mixed-Wettbewerb. Nach Siegen über Chile und Bolivien zogen sie ins Viertelfinale ein, wo sie gegen die vierfachen Teqball-Weltmeister aus Ungarn ein dramatisches und bis zuletzt enges Duell boten. Trotz eigenem Satzball verpassten sie nur knapp den Einzug ins Halbfinale und belegen einen respektablen fünften Platz. In der Königsdisziplin, dem Männer-Doppel, starteten Philipp Halbow und Felix Lange mit einem deutlichen Sieg über Guatemala, mussten in der Gruppenphase jedoch gegen den späteren Weltmeister Brasilien sowie im K.O.-Spiel gegen den Vizeweltmeister Serbien die Überlegenheit der Topfavoriten anerkennen. Das zweite deutsche Team – Andi Peter und Severin Schad – kämpfte sich nach einer knappen Auftaktniederlage gegen Kolumbien mit Erfolgen über Bolivien, Mexiko und Peru bis ins Viertelfinale. Dort war gegen die starke zweite Mannschaft aus Brasilien trotz mehrfacher Satzbälle Endstation. Am Ende belegen sie einen ausgezeichneten sechsten Platz. Andi Peter’s Kommentar zur WM „Große Klasse was hier organisiert wurde, das Niveau ist Weltklasse, es gibt nichts Besseres als sich in seiner Lieblingssportart mit den besten Spielern der Welt zu messen und auch den ein oder anderen Punkt zu ergattern, wir alle können sehr stolz auf unsere Leistung sein“ Abseits des Spielfelds nutzte das deutsche Team eine Verlängerung ihres Aufenthalts, um die internationale Footmesa Community weiter zu stärken: An den Stränden der Copacabana trafen sie auf Teams aus Peru, Ecuador, Mexiko, Italien, Ungarn und Kolumbien – es wurde gemeinsam trainiert und gespielt, der internationale Footmesa-Geist gelebt, Caipis getrunken und gefeiert.
Dieses Jahr sind wir vom traditionellen Termin des Trainerbetreuerwochenendes abgewichen, weil schon seit längerem die Idee umgesetzt werden sollte, sich nicht im Herbst, sondern im Sommer zu treffen, mit der Folge, dass man länger draußen zusammensitzen kann und der weiteren Folge, dass das Trainer und Betreuer Wochenende in dieser Saison dann zweimal stattfindet, einmal zu Beginn der Saison und einmal zum Saisonende, am letzten Wochenende vor den Sommerferien. Auch der Ort der Tagung war ein Neuer, da sich die Kommunikation mit der Leitung der Wegscheide nach wie vor als holprig und schwierig darstellt, die Jugendherberge in Oberreifenberg schon besetzt war wurde nun Erbach ausprobiert mit durchschlagenden Erfolg. Das Seminarthema unserer Wunderwaffe Alev beschäftigte sich mit Konfliktlösung, Alev stellte uns den Arschengel vor, debattierte mit uns verschiedene Perspektiven und stellte das eigene Ich in den Vordergrund, nicht der andere macht mich wütend, sondern das löst in mir ein Gefühl der Wut aus. Die Schuld wird nicht bei dem anderen gesucht, sondern das Geschehen als eigene Herausforderung begriffen. Der gesellige Teil kam natürlich nicht zu kurz, auch der Ball rollte. Die Teilnehmerzahl erreichte Rekordhöhen, wenngleich die Größenordnung der Teilnehmer die gleiche blieb und einige Teilnehmer, die sonst immer gekommen waren, wegen des neuen Termins nicht konnten. Es sprach einiges dafür, den Sommertermin zu belassen, die Gegenargumente sind aber auch nicht dergestalt ausgeräumt, dass der Herbst Termin ein für alle Mal erledigt wäre, die Zukunft wird zeigen, wie es weitergeht, das müssen wir noch diskutieren

Der 9. Sponsorenlauf findet am Samstag, den 24. Mai, ab 13:00 Uhr auf dem Sportplatz in Enkheim statt! So funktioniert’s: Jeder Läufer sucht sich einen Sponsor, der bereit ist, pro gelaufener Runde einen bestimmten Betrag zu spenden – zum Beispiel 5 Euro pro Runde. Je mehr Runden absolviert werden, desto höher ist der Betrag, der unseren Projekten zugutekommt! Es gibt folgende Läufe: • Erwachsenenlauf (1 Stunde) • Kinderlauf (30 Minuten) • Teamlauf (1 Runde) – mit Gruppen wie Feuerwehr, Fußballer, Sekttrinker, Fußballtrainer usw. Abschluss-Highlight: Ab 16:30 Uhr: Das traditionelle Fußballspiel AH Seckbach vs. Donnerstagskicker Enkheim Für Stimmung ist gesorgt: Musik, Hüpfburg, Kaffee & Kuchen, Essen & Getränke – und natürlich jede Menge Spaß! Kommt vorbei und unterstützt unsere Projekte! Zur Anmeldung: https://forms.office.com/r/F7THZD58ma Der H.E.L.P. Project for Education e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frankfurt. Er unterstützt Bildungsprojekte weltweit und wurde am 11.12.2012 gegründet. Weitere Informationen: www.help4e.org info@help4e.org
Am letzten Spieltag der Fußballbundesliga in der Saison 2024/25 war die F Jugend der Enkheimer Germania aufgrund der tollen Kontakte unseres Partners Aktion Fußballcamp bei der ruhmreichen Borussia in Mönchengladbach eingeladen, um mit den Spielern in den Borussia Park einzulaufen. Das Einladungspaket war an Großzügigkeit nicht zu überbieten, für zwölf Kinder lagen Trikot, Hose und Stutzen parat, die die Kinder danach behalten durften. Zwei Trainer und Betreuer erhielten Innenraumkarten, um mit der Mannschaft das Aufwärmprogramm zu beobachten, die Stadionsatmosphäre zu schnuppern und dann schlussendlich zu den Klängen der Hymne der Borussia mit den Gladbacher Spielern an der Hand in das Stadion einzulaufen. Zwölf Karten für Eltern gab es kostenlos obendrauf, die Eltern hatten Plätze direkt hinter der Auswechselbank der Borussia. Zum Empfang war der gladbacher Jugendleiter und mehrere Jugendtrainer erschienen, welche sich engagiert und liebevoll bis nach dem Spiel um die Gäste kümmerte. Germania hatte die Umkleidekabine direkt gegenüber den Profis der Borussia, nachdem sie die neuen Trikots angezogen hatten gingen sie durch den Spielertunnel gemeinsam mit Spielern und Betreuerstäben der beiden Bundesligamannschaften von Borussia Mönchengladbach und VfL Wolfsburg in das Stadion hinein, lediglich das Betreten des Grases war Trainern und Betreuern nicht erlaubt, im Übrigen gab es Freizügigkeit im gesamten Stadionrund, Spieler Trainer und Funktionäre konnten aus nächster Nähe bei der Arbeit beobachtet werden. Nach dem Einlaufen ging es auf die Tribüne, die Zivilkleidung konnten wir in der Kabine lassen, um nach dem Spiel wieder im Kabinentrakt die Abläufe in der Bundesliga mit zu bekommen. Das Spiel selbst hatte den Erwartungen nicht genügt, deshalb trafen wir auch einen sehr einsilbigen, wahrscheinlich bald früheren Trainer der Gladbacher Seoane, die gesamte Atmosphäre blieb trotz der für alle enttäuschenden Niederlage gegen auch nicht gute Wolfsburger ungeheuer herzlich, was sich im Verlauf des Abends fortsetzte. Bevor die Jungs glücklich die Heimreise wieder antraten wanderten wir noch 10 Minuten in das Fanhaus der Borussia, direkt neben dem Stadion, wo nicht nur für die Erwachsenen ungesundes Essen, Bier und Musik parat stand, sondern im Fanhaus Kids für die Jungs noch ein kleiner Fußballplatz, den die Mannschaft umgehend stümte und das Kommando übernahm. Ein MEGA Erlebnis.
Am 1. Mai um 10:00 Uhr war es soweit. Die jüngsten Germanen hatten ihr erstes Training. Für 10:00 Uhr war das Schnupper Training für die Kinder angesetzt, die in diesem Jahr fünf werden oder schon geworden sind, einen schöneren Beginn der Fußballkarriere kann man sich kaum vorstellen. Sonniges schönes aber nicht zu heißes Wetter, bereits eine halbe Stunde vorher war das Riedstadion rappelvoll mit fußballbegeistertenJungs und Mädchen und deren Eltern, Omas und Opas. Für 2 Stunden war das Schnupper Training angesetzt, die Kinder konnten es kaum erwarten dass nach Aufwärmübungen und einigen Fangspielen dann endlich der Ball rollte. Die lizenzierten Kindertrainer hatten tolle Trainings und Spielformen zusammengestellt, der Jugendvorstand und Jugendkoordinatoren waren auch vertreten, sodass alle Fragen rund um die neue Mannschaft im Detail besprochen werden konnten. Nach dem Training gab es Süßigkeiten, Waffeln, Brezeln und natürliche Getränke, die interessierten Eltern hinterließen Ihre E-Mail-Adressen und warten nun auf den baldigen Trainingsstart der neuen Mannschaft. Die neue Mannschaft wird zunächst einmal in der Woche trainieren, alle Teilnehmer des Schnuppertrainings werden benachrichtigt, weitere Interessenten können sich gerne unter der E-Mail-Adresse jugend@fc-germania-enkheim.de melden. Achtung, die E-Mail-Adresse in der Zeitung war falsch. Wer hier noch auf Antwort wartet, bitte noch einmal schreiben, hier hatte der Druckfehlerteufel zugeschlagen.
Zum Tag der Vereine im Hessen Center war die Germania stark vertreten. Die allseits beliebte Torwand wurde natürlich aufgebaut und reichlich genutzt im Laufe des Tages. Immer wieder wurde auch die Germania Vereinshymne über die Boxen abgespielt und es kam zu vielen interessanten Kontakten. Der neu erstellte Vereinsflyer konnte interessierten Personen präsentiert und übergeben werden, viele Kinder machten erste Kontakte mit dem Ball einige gewannen Medaillen und Germania Handytaschen, jeder Schütze bekam Süßigkeiten. Es gab Anfragen sowohl für die kleinsten, Hher konnten Kontakte in die entsprechenden Mannschaften vermittelt werden, für den Jahrgang 2020 konnte ein Schnupper Tag am 1. Mai im Riedstadion in Aussicht gestellt werden aber auch für unsere alten Herrn, die jeden Mittwoch im Riedstadion trainieren. Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung. Als Highlight des Tages bot die Footmesa Abteilung eine kleine Demonstration der aus Brasilien stammenden Sportart, unter den interessierten Augen der Einkaufenden spielten Patrick, Felix, Andi und Philipp den ein oder anderen Punkt aus und demonstrierten, dass man diese Sportart wirklich überall spielen kann.
Wenn das Wetter in Deutschland grau und trüb ist, packt die Footmesa Abteilung der Germania wie jedes Jahr die Sonnencreme und die Badeschlappen und macht sich auf zu wärmeren Gefilden. Denn ganz klar: Wer sich auf die neue Saison vorbereiten will, braucht nicht nur eisernes Training, sondern auch eine Portion gute Laune – und die gibt es in Playa de Los Christianos im Überfluss! Unter dem strahlenden Himmel Teneriffas fanden sich im Januar sage und schreibe 16 Germanen ein, unterstützt von den aufopferungsvollen Mantelträgern der Ü30 Mannschaft. Am frühen Morgen wurde der Tisch aufgebaut, und es ging gleich zur Sache – wir nahmen die ersten Partien in Angriff bevor die Mittagshitze kam. Hier wurde nicht nur an den technischen Schwächen einzelner Spieler gearbeitet, sondern auch an deren Ausdauer. Andere Sportarten wie Beachvolleyball, Boardball, Footvolley, Minigolf und das allseits beliebte Softboule kamen natürlich auch nicht zu kurz, so konnte jeder, das spielen, worauf er Lust hatte. Ein ganz besonderes Highlight war wieder einmal das Stretch- und Stabilitätsprogramm von Robin, inspiriert von seinem Personal Coach wurde intensiv an der Flexibilität der Germanen gearbeitet. Abgerundet wurden die sportlichen Tage mit einem gemütlichen Sundowner am Strand und leckeren Tapas in den vorzüglichen Restaurants des Orts. Nach dem Trainingslager haben die Germanen den Tisch vor Ort gelassen – so ist sichergestellt, dass Footmesa auch in den nächsten Jahren auf Teneriffa gespielt werden kann. Andreas Peter, unser Starspieler noch voll im Dehnflow und zurück nach monatelanger Verletzungspause, blickt erwartungsvoll in die Zukunft: „Ich fühle mich fit und bin bereit, die Szene ins Schwitzen zu bringen, ich bin entschlossen, die Saison zu rocken!“ Moritz Powalka, einer der Youngsters der Szene stimmt Ihm zu, muss Ihn aber natürlich an die ein oder andere Niederlage im Sand erinnern, die sich Andi gegen Ihn geleistet hatte. Für 2025 stehen bereits fünf Turniere im Rhein-Main-Gebiet auf dem Plan. Nähere Informationen hierzu findet ihr auf www.footmesa.de.

Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Wochenende war für Germania Enkheim II klar: Ein Sieg musste her, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Trainer und Mannschaft waren hochmotiviert, was sich bereits in der intensiven Kabinenansprache zeigte. Das Team setzte die Vorgaben beeindruckend um – mit einem deutlichen 8:0-Heimsieg, dem bisher höchsten in der laufenden Saison. Erste Halbzeit: Geduldige Anfangsphase, dann das verdiente 2:0 Die ersten zehn Minuten verliefen ausgeglichen. Beide Teams tasteten sich vorsichtig ins Spiel und versuchten, Kontrolle zu gewinnen. Germania Enkheim II zeigte erste Ansätze eines druckvollen Spiels, während Kalbach II defensiv kompakt stand. Mit zunehmender Spieldauer übernahm die Heimmannschaft jedoch immer mehr die Kontrolle. Folgerichtig fiel das 1:0, nachdem ein scharf geschossener Freistoß nicht geklärt werden konnte und ein aufmerksamer Angreifer abstaubte. Kurz darauf legte Enkheim nach: Ein schön herausgespielter Angriff wurde mit einem platzierten Abschluss unhaltbar zum 2:0 veredelt. Mit dieser verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause. Zweite Halbzeit: Offensivfeuerwerk von Germania Enkheim II Nach Wiederanpfiff sorgte die Heimmannschaft sofort für klare Verhältnisse. Ein stark kombinierter Angriff aus der eigenen Hälfte hebelte die Abwehr der Gäste aus und führte zum 3:0 – ein früher Paukenschlag, der Kalbach II endgültig den Mut nahm. Von nun an spielte nur noch eine Mannschaft. Die Defensive der Gäste kam kaum noch zum Durchatmen, während Enkheim II den Druck weiter erhöhte. Kalbach II versuchte, sich mit gelegentlichen Kontern zu befreien, doch die Abwehr der Heimmannschaft stand sicher und ließ keine gefährlichen Abschlüsse zu. Mit schnellen, präzisen Spielzügen schraubte Germania Enkheim II das Ergebnis weiter in die Höhe. Besonders in der Schlussphase zeigte das Team nochmals seine Offensivqualitäten. In den letzten zehn Minuten gelangen gleich drei weitere Treffer, wodurch das Endergebnis auf ein eindrucksvolles 8:0 anwuchs. Fazit: Ein Statement-Sieg mit Signalwirkung Germania Enkheim II hat nach der Niederlage in der Vorwoche eindrucksvoll zurückgeschlagen. Die Mannschaft bewies nicht nur Moral, sondern zeigte auch eine spielerisch starke Leistung. Die hohe Effektivität vor dem Tor sowie die defensive Stabilität machten den bisher höchsten Heimsieg der Saison perfekt. Mit dieser Leistung hat das Team ein deutliches Zeichen gesetzt und den Fokus klar auf die kommenden Spiele gerichtet. Trotz des eindeutigen Ergebnisses war es ein sehr faires Spiel, das von Respekt und Sportsgeist auf beiden Seiten geprägt war. Germania Enkheim II bedankt sich bei den Gästen aus Kalbach II für das Spiel und wünscht ihnen für die kommenden Partien alles Gute!

Im letzten Spiel des Jahres setzten die C2-Junioren von Germania Enkheim ein deutliches Ausrufezeichen: Mit einem verdienten 9:0-Erfolg gegen den SV 1920 Bonames verabschiedete sich die Mannschaft mit ihrem höchsten Saisonsieg in die Winterpause. Trotz des vermeintlich schwächeren Gegners betonte der Trainer in seiner Kabinenansprache, dass volle Konzentration nötig sei – und die Jungs setzten diese Ansage eindrucksvoll um. Erste Halbzeit Die Enkheimer starteten engagiert und übernahmen von Beginn an die Kontrolle. Zwar ließen sie in der Anfangsphase noch einige Chancen liegen, doch in der 7. Minute war der Bann gebrochen: Nach einem schön herausgespielten Angriff landete der Ball per sehenswertem Volley im Netz – 1:0 für Germania Enkheim. Das Tor gab der Mannschaft Aufwind, und sie drängte den SV Bonames tief in die eigene Hälfte. Innerhalb von nur zwei Minuten folgte ein Doppelpack, der die Führung auf 3:0 ausbaute. Der Gegner konnte dem hohen Tempo und den präzisen Kombinationen der Enkheimer nichts entgegensetzen. Die Dominanz hätte sich in der ersten Halbzeit noch deutlicher im Ergebnis zeigen können, doch zweimal rettete das Aluminium die Gäste vor weiteren Gegentreffern. Mit einer hochverdienten 3:0-Führung ging es in die Pause. Zweite Halbzeit Nach dem Seitenwechsel knüpfte Germania Enkheim nahtlos an die Leistung der ersten Hälfte an. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte die Mannschaft auf 4:0, nachdem ein Angriff über die rechte Seite sehenswert abgeschlossen wurde. Es blieb ein Spiel auf ein Tor. Auch ein weiterer Aluminiumtreffer konnte den Offensivdrang der Enkheimer nicht stoppen: Kurz darauf fiel das 5:0, und das 6:0 ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten. Einen Handelfmeter verwandelten die Enkheimer souverän und unterstrichen damit ihre Dominanz. Die Mannschaft zeigte weiterhin hohen Einsatz und spielerische Klasse. Beim 7:0 profitierte sie von einem Fehler des gegnerischen Torwarts, bevor das 8:0 nach einem stark herausgespielten Angriff fiel. Mit der letzten Aktion des Spiels setzten die Enkheimer den Schlusspunkt: Das 9:0 krönte eine beeindruckende Mannschaftsleistung. Fazit Mit diesem Kantersieg verabschieden sich die C2-Junioren von Germania Enkheim eindrucksvoll in die Winterpause. Die Mannschaft überzeugte mit Teamgeist, Tempo und spielerischer Klasse und feierte verdient ihren höchsten Sieg der Saison. Ein perfekter Abschluss eines erfolgreichen Jahres, der Vorfreude auf die Rückrunde weckt.